


Faszien verstehen: Die unbesungenen Helden der Körperfunktion
Faszien (Plural von Faszien) sind Bänder oder Schichten aus faserigem Gewebe, die durch den Körper verlaufen und verschiedene Muskeln, Organe und andere Strukturen verbinden. Sie bieten diesen Strukturen Halt und Stabilität und helfen dabei, die richtige Ausrichtung und Funktion aufrechtzuerhalten.
Es gibt drei Haupttypen von Faszien im Körper:
Oberflächliche Faszien: Diese befinden sich direkt unter der Haut und umgeben Muskeln und andere Strukturen im oberflächlichen Bereich.
Tief Faszien: Diese befinden sich tiefer im Körper und umgeben Muskeln und andere Strukturen im tiefen Kompartiment.
Viszerale Faszien: Diese befinden sich um Organe und Drüsen wie Leber, Magen und Bauchspeicheldrüse.
Faszien spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der ordnungsgemä+en Funktion und Stabilität des Körpers. Sie tragen dazu bei:
Muskeln und andere Strukturen zu unterstützen und zu stabilisieren
Einen Rahmen für die Organisation von Geweben und Organen bereitzustellen
Bei der Übertragung von Kräften und Belastungen im ganzen Körper helfen
Blutfluss und Nährstoffverteilung regulieren
Faszien sind auch wichtig für die Propriozeption, also die Fähigkeit, die Position und Bewegung von zu spüren der Körper. Sie enthalten spezielle Rezeptoren, die Spannungs- und Dehnungsänderungen erkennen und dabei helfen, dem Gehirn Rückmeldung über den Zustand des Körpers zu geben. Insgesamt spielen Faszien eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der ordnungsgemä+en Funktion und Stabilität des Körpers, und Funktionsstörungen in diesen Geweben können auftreten weitreichende Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden.



