


Favelas verstehen: Geschichte, Herausforderungen und kulturelle Identität
Favela ist ein Begriff, der eine Art informelle Siedlung oder Elendsviertel beschreibt, die in vielen Städten Brasiliens, insbesondere in Rio de Janeiro und São Paulo, zu finden ist. Favelas liegen typischerweise an Hängen oder in anderen Gebieten, die ursprünglich nicht für die Wohnbebauung vorgesehen waren, und es fehlt ihnen oft an grundlegender Infrastruktur wie flie+endem Wasser, Strom und Abwassersystemen.
Favelas entstanden im frühen 20. Jahrhundert als Folge der Landflucht in die Städte Sie wurden zunächst von armen Arbeitern besiedelt, die sich in der offiziellen Stadt keine Unterkunft leisten konnten. Im Laufe der Zeit sind Favelas gewachsen und haben sich weiterentwickelt, und viele haben mittlerweile ihre eigenen sozialen Strukturen, Geschäfte und kulturellen Traditionen. Allerdings stehen Favelas auch vor gro+en Herausforderungen, darunter Armut, Kriminalität und mangelnder Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen.
Der Begriff „Favela“ leitet sich vom portugiesischen Wort für „Slum“ ab und wird häufig zur Beschreibung informeller Siedlungen oder Elendsviertel in verwendet Brasilien. Einige Bewohner von Favelas bevorzugen jedoch den Begriff „Gemeinschaft“ oder „Nachbarschaft“, um die einzigartige Kultur und Identität ihrer Gemeinschaften hervorzuheben.



