


Gastroplastik: Umgestaltung des Magens zur Gewichtsreduktion und Verbesserung der Gesundheit
Gastroplastik ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Magen umgeformt wird, um Fettleibigkeit oder andere Verdauungsstörungen zu behandeln. Der Begriff „Gastroplastie“ kommt von den griechischen Wörtern „gastr-“, was „Magen“ bedeutet, und „-plasty“, was „formen“ bedeutet.
Es gibt verschiedene Arten von Gastroplastikverfahren, darunter:
1. Magenbypass-Operation: Dabei wird ein kleiner Beutel im Magen angelegt und am Dünndarm befestigt, wobei ein Teil des Magens und des Zwölffingerdarms umgangen wird.
2. Magenband: Dabei wird ein verstellbares Band um den oberen Teil des Magens gelegt, um einen kleineren Magenbeutel zu schaffen.
3. Schlauchmagen-Operation: Dabei wird ein gro+er Teil des Magens entfernt und der verbleibende Magen in eine schlauchartige Struktur umgeformt.
4. Biliopankreatische Diversion (BPD): Hierbei handelt es sich um eine Umformung des Magens und des Dünndarms, um die Aufnahme von Nährstoffen zu verringern. Das Ziel der Gastroplastik besteht darin, Patienten beim Abnehmen zu helfen und ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern, indem die Nahrungsmenge, die sie zu sich nehmen können, reduziert und die Verdauung verlangsamt wird. Das Verfahren wird typischerweise für Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 40 oder höher oder einem BMI von 35 oder höher mit anderen Gesundheitszuständen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck oder Schlafapnoe empfohlen.
Das ist wichtig zu beachten dass die Gastroplastik ein gro+er chirurgischer Eingriff ist und Risiken und Komplikationen birgt, darunter Infektionen, Blutungen und Verwachsungen. Patienten sollten die Risiken und Vorteile des Eingriffs sorgfältig mit ihrem Arzt besprechen, bevor sie eine Entscheidung treffen.



