


Gastrostomie verstehen: Arten, Verfahren und Vorteile
Eine Gastrostomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem eine Öffnung in der Bauchdecke geschaffen wird, um einen direkten Zugang zum Magen zu ermöglichen. Diese Art von Verfahren wird typischerweise dann durchgeführt, wenn andere Methoden der Ernährung, wie z. B. eine Magensonde oder orale Nahrungsaufnahme, nicht effektiv oder durchführbar sind.
Es gibt verschiedene Arten von Gastrostomieverfahren, darunter:
1. Perkutane endoskopische Gastrostomie (PEG): Hierbei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, bei dem mithilfe eines Endoskops ein Schlauch durch die Bauchdecke in den Magen eingeführt wird.
2. Offene Gastrostomie: Dies ist ein invasiveres Verfahren, bei dem ein Einschnitt in den Bauch vorgenommen wird, um Zugang zum Magen zu erhalten.
3. Laparoskopische Gastrostomie: Hierbei handelt es sich um ein minimalinvasives Verfahren, bei dem ein Laparoskop (ein dünner, beleuchteter Schlauch mit einer Kamera) verwendet wird, um den Magen sichtbar zu machen und eine kleine Öffnung in der Bauchdecke zu erzeugen andere Methoden sind weder wirksam noch durchführbar. Es kann für Personen empfohlen werden, die Schwierigkeiten beim Schlucken haben, eine enge Speiseröhre haben oder unter anderen Erkrankungen leiden, die es schwierig machen, normal zu essen oder zu trinken.
Der Eingriff kann in einem Krankenhaus durchgeführt werden und erfordert möglicherweise eine Vollnarkose. Nach dem Eingriff müssen die Patienten möglicherweise einige Tage im Krankenhaus bleiben, um sich zu erholen und sich an die neue Ernährungsmethode zu gewöhnen wirksam oder machbar. Es ist wichtig, die Risiken und Vorteile mit einem Gesundheitsdienstleister zu besprechen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.



