


Graip aufdecken: Die alte keltische Göttin der Erde und der Fruchtbarkeit
Graip (auch Grap oder Graep geschrieben) ist eine alte keltische Göttin der Erde und der Fruchtbarkeit. Sie wurde in Irland und Schottland verehrt, insbesondere auf den westlichen Inseln. Ihr Name leitet sich vom protokeltischen Wort *greip- „Erde“ ab und wird mit der Erde, Fruchtbarkeit und Landwirtschaft in Verbindung gebracht.
2. Welche Assoziationen verbindet Graip?
Graip wird mit der Erde, der Fruchtbarkeit, der Landwirtschaft und den Kreisläufen der Natur in Verbindung gebracht. Sie wird oft als Göttin der Ernte dargestellt und ihre Feste fanden wahrscheinlich während der Herbst-Tagundnachtgleiche statt. Sie wird auch mit dem Kreislauf von Leben und Tod in Verbindung gebracht, und ihre Verehrung könnte mit Bestattungsriten verbunden gewesen sein. Darüber hinaus wird Graip manchmal mit der Unterwelt und dem Reich der Toten in Verbindung gebracht.
3. Welche Mythen und Legenden ranken sich um Graip? Es gibt nur wenige überlieferte Mythen und Legenden über Graip, aber sie wird in mehreren alten Texten erwähnt. Ein Text beschreibt sie als Göttin der Souveränität und des Königtums, ein anderer bringt sie mit den Zyklen der Natur und dem Wechsel der Jahreszeiten in Verbindung. In einer Legende soll Graip die Frau des Dagda gewesen sein, einer mächtigen keltischen Gottheit.
4. Wie wurde Graip verehrt?
Graip wurde wahrscheinlich in heiligen Hainen und an alten Erdwerken wie Hügelgräbern und Dolmen verehrt. Zu ihrer Verehrung gehörten möglicherweise Opfergaben von Speisen und Getränken sowie Rituale und Zeremonien, um die Fruchtbarkeit des Landes und den Erfolg landwirtschaftlicher Unternehmungen sicherzustellen. Es ist auch möglich, dass sie durch die Verwendung heiliger Symbole wie der Mondsichel und der Schlange verehrt wurde.
5. Was sind einige moderne Interpretationen von Graip? In der Neuzeit wurde Graip von zeitgenössischen Heiden und Hexen auf verschiedene Weise neu interpretiert. Manche sehen sie als Göttin der Erde und der Zyklen der Natur, andere sehen sie als Symbol für Weiblichkeit und Fruchtbarkeit. Einige moderne Praktizierende haben Graip auch als Schutzgottheit für ihre eigenen spirituellen Praktiken übernommen und Elemente ihrer Mythologie und Anbetung in ihre Rituale und Zeremonien integriert.



