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Hämatinurie verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Hämatinurie ist eine Erkrankung, bei der sich übermä+ig viel Blut im Urin befindet. Es kann durch verschiedene Faktoren wie Nierenerkrankungen, Harnwegsinfektionen, Krebs und bestimmte Medikamente verursacht werden.
Was sind die Symptome einer Hämatinurie?
Zu den Symptomen einer Hämatinurie können gehören:
* Blut im Urin (Hämaturie)
* Trüb oder stark -riechender Urin
* Schmerzhaftes Wasserlassen
* Häufiges Wasserlassen
* Bauchschmerzen
* Fieber
* Schüttelfrost
* Übelkeit und Erbrechen

Was verursacht Hämatinurie?
Hämatinurie kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter:

1. Nierenerkrankung: Hämatinurie wird häufig bei Menschen mit Nierenerkrankungen wie Glomerulonephritis oder Pyelonephritis beobachtet.
2. Harnwegsinfektion (HWI): Harnwegsinfektionen können Hämaturie verursachen, da die Bakterien die Nieren infizieren und Entzündungen verursachen.
3. Krebs: Einige Krebsarten, wie Blasenkrebs oder Nierenkrebs, können Hämatinurie verursachen.
4. Bestimmte Medikamente: Bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel Blutverdünner, können das Risiko einer Hämaturie erhöhen.
5. Trauma: Ein Trauma der Nieren oder der Harnwege kann Hämatinurie verursachen.
6. Genetische Störungen: Einige genetische Störungen, wie z. B. die Sichelzellenanämie, können Hämatinurie verursachen.
7. Erbkrankheiten: Erbkrankheiten wie die polyzystische Nierenerkrankung können Hämatinurie verursachen.
8. Infektionen: Infektionen wie E. coli oder Staphylococcus können Hämatinurie verursachen.
9. Autoimmunerkrankungen: Autoimmunerkrankungen wie Lupus können Hämatinurie verursachen.
10. Strahlentherapie: Eine Strahlentherapie im Beckenbereich kann eine Hämatinurie verursachen. Zu diesen Tests können gehören:

1. Urinanalyse: Dieser Test prüft auf Blut und andere abnormale Substanzen im Urin.
2. Urinkultur: Dieser Test stellt fest, ob eine Infektion im Harntrakt vorliegt.
3. Bildgebende Untersuchungen: Bildgebende Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen, CT-Scans oder Ultraschall können dabei helfen, strukturelle Probleme in den Nieren oder Harnwegen zu erkennen.
4. Bluttests: Bluttests können helfen, alle Grunderkrankungen zu identifizieren, die Hämatinurie verursachen könnten, wie zum Beispiel eine Harnwegsinfektion oder eine Nierenerkrankung.
5. Nierenbiopsie: Bei einer Nierenbiopsie wird eine kleine Gewebeprobe aus den Nieren entnommen und unter dem Mikroskop auf Anzeichen einer Schädigung oder Erkrankung untersucht. Einige häufige Behandlungen umfassen:

1. Antibiotika: Wenn die Ursache der Hämatinurie eine Harnwegsinfektion ist, können Antibiotika verschrieben werden, um die Infektion zu beseitigen.
2. Schmerzlinderung: Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol können zur Linderung von Schmerzen und Beschwerden eingesetzt werden.
3. Blutdruckmedikamente: Hoher Blutdruck kann die Hämatinurie verschlimmern, daher können Medikamente zur Senkung des Blutdrucks verschrieben werden.
4. Dialyse: In schweren Fällen von Hämatinurie kann eine Dialyse erforderlich sein, um Abfallprodukte aus dem Blut zu entfernen.
5. Operation: In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um strukturelle Schäden an den Nieren oder den Harnwegen zu reparieren.
6. Krebsbehandlung: Wenn die Ursache der Hämatinurie Krebs ist, kann die Behandlung eine Chemotherapie, Strahlentherapie oder eine Operation zur Entfernung des Tumors umfassen.
7. Bluttransfusionen: In schweren Fällen von Hämatinurie können Bluttransfusionen erforderlich sein, um verlorene rote Blutkörperchen zu ersetzen.
8. Plasmapherese: Dies ist ein Prozess, bei dem Plasma und andere Substanzen aus dem Blut entfernt werden.
9. Änderungen der Ernährung und des Lebensstils: Änderungen der Ernährung und des Lebensstils können dabei helfen, die Grunderkrankungen, die eine Hämatinurie verursachen, wie Bluthochdruck oder Diabetes, in den Griff zu bekommen. Nierenschäden: Wiederholte Episoden von Hämaturie können die Nieren schädigen und zu einer chronischen Nierenerkrankung führen.
2. Infektion: Unbehandelte Harnwegsinfektionen können sich auf die Nieren ausbreiten und dauerhafte Schäden verursachen.
3. Krampfanfälle: In seltenen Fällen kann Hämatinurie aufgrund des niedrigen Sauerstoffgehalts im Gehirn Krampfanfälle verursachen.
4. Anämie: Eine längere Hämaturie kann zu Anämie führen, die zu Müdigkeit, Schwäche und Atemnot führen kann.
5. Nierenversagen: In schweren Fällen kann Hämatinurie zu Nierenversagen führen, das eine Dialyse oder eine Nierentransplantation erforderlich machen kann.
6. Blasenkrebs: Langfristiger Kontakt mit Blut im Urin kann das Risiko für Blasenkrebs erhöhen.
7. Andere Krebsarten: Hämatinurie wurde mit einem erhöhten Risiko für andere Krebsarten wie Nierenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs in Verbindung gebracht.
8. Herzprobleme: Hoher Blutdruck und Nierenschäden durch Hämatinurie können das Risiko von Herzproblemen wie Herzversagen und Schlaganfall erhöhen.

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