Häufige Sehstörungen verstehen: Myopie, Hyperopie, Astigmatismus und mehr
Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt, ist eine häufige Sehstörung, bei der nahe Objekte deutlich gesehen werden, entfernte Objekte jedoch verschwommen erscheinen. Es tritt auf, wenn die Form der Hornhaut oder Augenlinse dazu führt, dass das Licht zu stark auf die Netzhaut fokussiert wird, anstatt es richtig auf entfernte Objekte zu fokussieren.
2. Was ist Hyperopie? Hyperopie, auch Weitsichtigkeit genannt, ist eine Sehstörung, bei der entfernte Objekte deutlich gesehen werden, nahe Objekte jedoch verschwommen erscheinen. Es tritt auf, wenn die Form der Hornhaut oder Augenlinse dazu führt, dass das Licht zu weit hinter der Netzhaut gebündelt wird, anstatt es richtig auf nahe Objekte zu fokussieren.
3. Was ist Astigmatismus?
Astigmatismus ist eine Sehstörung, die auftritt, wenn die Form der Hornhaut oder Linse des Auges unregelmä+ig ist und dazu führt, dass das Licht auf mehrere Punkte fokussiert wird, anstatt sich richtig auf einen einzelnen Punkt zu konzentrieren. Dies kann in allen Entfernungen zu verschwommenem Sehen führen und in Kombination mit Myopie oder Hyperopie auftreten.
4. Was ist Presbyopie? Presbyopie ist eine altersbedingte Sehstörung, die auftritt, wenn die Augenlinse ihre Flexibilität und Fähigkeit verliert, auf nahe Objekte zu fokussieren. Typischerweise entwickelt es sich bei Menschen über 40 und kann es schwierig machen, Objekte in der Nähe klar zu sehen.
5. Was ist Katarakte? Katarakte sind eine Trübung der Linse im Auge, die zu verschwommenem Sehen führen und das Risiko einer Erblindung erhöhen kann. Sie treten am häufigsten bei älteren Erwachsenen auf, können aber auch bei Kindern und jungen Erwachsenen als Folge von Verletzungen oder genetischen Erkrankungen auftreten. Oft ist eine Operation erforderlich, um den Grauen Star zu entfernen und die klare Sicht wiederherzustellen.
6. Was ist ein Glaukom? Ein Glaukom ist eine Gruppe von Augenerkrankungen, die den Sehnerv schädigen und zur Erblindung führen können. Sie wird häufig durch hohen Druck im Auge verursacht und kann mit Medikamenten oder einer Operation behandelt werden. Früherkennung und Behandlung sind wichtig, um Sehverlust zu verhindern.
7. Was ist Retinitis pigmentosa? Retinitis pigmentosa ist eine genetische Erkrankung, die aufgrund einer Degeneration der Netzhaut zu einem fortschreitenden Sehverlust führt. Sie beginnt typischerweise im Kindes- oder Jugendalter und kann bis zur völligen Erblindung führen. Derzeit gibt es keine Heilung für Retinitis pigmentosa, es wird jedoch weiterhin an der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden geforscht.
8. Was ist Makuladegeneration? Makuladegeneration ist eine Erkrankung, die die Makula betrifft, den Teil der Netzhaut, der für das zentrale Sehen verantwortlich ist. Es kann zu verschwommenem Sehen und toten Winkeln in der Mitte des Gesichtsfeldes kommen. Es gibt zwei Arten der Makuladegeneration: trockene und feuchte. Trockene Makuladegeneration kommt häufiger vor und führt typischerweise zu einem allmählichen Sehverlust, während feuchte Makuladegeneration seltener vorkommt, aber zu plötzlichem und schwerem Sehverlust führen kann.
9. Was ist diabetische Retinopathie? Diabetische Retinopathie ist eine Komplikation von Diabetes, die die Blutgefä+e in der Netzhaut betrifft. Unbehandelt kann es zu verschwommenem Sehen, blinden Flecken und sogar zur Blindheit kommen. Früherkennung und Behandlung sind wichtig, um Sehverlust zu verhindern.
10. Was ist Amblyopie?
Amblyopie, auch als träges Auge bekannt, ist eine Erkrankung, bei der die Sehfähigkeit eines Auges eingeschränkt ist, weil das Gehirn das andere Auge bevorzugt. Sie tritt typischerweise bei Kindern auf und kann mit Brillen, Pflastern oder Augenübungen behandelt werden. Frühzeitige Erkennung und Behandlung sind wichtig, um langfristige Sehprobleme zu verhindern.