Hörverlust verstehen: Arten, Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Hörverlust, auch Hörbehinderung genannt, ist ein Zustand, bei dem eine Person Schwierigkeiten beim Hören oder Verstehen von Geräuschen hat. Es kann leicht bis schwer sein und ein oder beide Ohren betreffen. Es gibt verschiedene Arten von Hörverlust, darunter:
1. Schallleitungsschwerhörigkeit: Diese Art von Hörverlust tritt auf, wenn ein Problem mit dem Mittelohr vorliegt, beispielsweise eine Verstopfung im Gehörgang oder ein perforiertes Trommelfell.
2. Schallempfindungsschwerhörigkeit: Diese Art der Schwerhörigkeit entsteht, wenn das Innenohr oder der Hörnerv geschädigt ist. Es ist in der Regel dauerhaft und kann nicht mit Medikamenten oder einer Operation behandelt werden.
3. Gemischter Hörverlust: Diese Art von Hörverlust ist eine Kombination aus Schallleitungs- und Schallempfindungsschwerhörigkeit.
4. Hörverarbeitungsstörung: Diese Art von Hörverlust wird durch Probleme mit der Fähigkeit des Gehirns, Geräusche zu verarbeiten, und nicht durch ein Problem mit dem Ohr selbst verursacht.
Ursachen für Hörverlust:
Es gibt viele Ursachen für Hörverlust, darunter:
1. Alter: Hörverlust ist eine häufige Erkrankung, von der viele Menschen mit zunehmendem Alter betroffen sind.
2. Belastung durch laute Geräusche: Längere Belastung durch laute Geräusche kann die Haarzellen im Innenohr schädigen und zu Hörverlust führen.
3. Genetik: Einige Arten von Hörverlust werden von den Eltern oder Gro+eltern vererbt.
4. Infektionen: Bestimmte Infektionen wie Meningitis oder Mittelohrentzündung (Mittelohrentzündung) können zu Hörverlust führen.
5. Trauma: Eine Kopfverletzung oder ein anderes Trauma am Kopf oder Ohr kann zu Hörverlust führen.
6. Tumoren: Gutartige oder bösartige Tumoren können das Ohr beeinträchtigen und zu Hörverlust führen.
7. Kreislaufprobleme: Einige Kreislaufprobleme, wie z. B. Arteriosklerose (Arterienverkalkung), können zu Hörverlust führen.
8. Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente wie bestimmte Antibiotika, Chemotherapeutika und Aspirin in hohen Dosen können zu vorübergehendem oder dauerhaftem Hörverlust führen.
Symptome eines Hörverlustes:
Die Symptome eines Hörverlustes können je nach Art und Schwere der Erkrankung variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
1. Schwierigkeiten beim Hören von Gesprächen, insbesondere in lauten Umgebungen
2. Klingeln oder Summen in den Ohren (Tinnitus)
3. Gedämpftes Hören
4. Schwierigkeiten beim Verstehen von Sprache
5. Andere häufig auffordern, sich zu wiederholen
6. Schwierigkeiten beim Hören hoher Töne
7. Erhöhen Sie die Lautstärke des Fernsehers oder Radios auf ein Niveau, das andere als zu laut empfinden
8. Vermeiden Sie soziale Situationen aufgrund von Hörschwierigkeiten. Diagnose und Behandlung von Hörverlust: Wenn Sie vermuten, dass Sie einen Hörverlust haben, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um ihn untersuchen zu lassen. Sie können eine Reihe von Tests durchführen, um die Art und den Schweregrad Ihres Hörverlusts zu bestimmen, darunter:
1. Otoskopie: Eine Untersuchung des Au+enohrs und des Trommelfells mit einem speziellen Instrument namens Otoskop.
2. Tympanometrie: Ein Test, der die Bewegung des Trommelfells und die Reflexe der Mittelohrmuskulatur misst.
3. Reintonaudiometrie: Ein Test, der Ihre Fähigkeit misst, verschiedene Tonfrequenzen zu hören.
4. Sprachaudiometrie: Ein Test, der Ihre Fähigkeit misst, Sprache in ruhigen und lauten Umgebungen zu verstehen. Die Behandlung von Hörverlust hängt von der Art und Schwere der Erkrankung sowie der zugrunde liegenden Ursache ab. Einige häufige Behandlungen umfassen:
1. Hörgeräte: Kleine Geräte, die den Ton verstärken und im oder hinter dem Ohr getragen werden.
2. Cochlea-Implantate: Chirurgisch implantierte Geräte, die den beschädigten Teil des Ohrs umgehen und den Hörnerv direkt stimulieren.
3. FM-Systeme: Geräte, die Radiowellen verwenden, um Schall direkt an ein Hörgerät oder Cochlea-Implantat zu übertragen.
4. Unterstützende Hörgeräte: Geräte wie Telefone mit Untertitel, Alarmgeräte und unterstützende Hörsysteme, die Menschen mit Hörverlust dabei helfen, effektiver zu kommunizieren.
5. Sprachtherapie: Eine Therapieform, die Menschen mit Hörverlust dabei hilft, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern.
6. Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Antibiotika oder Steroide können zur Behandlung bestimmter Arten von Hörverlust verschrieben werden.
7. Operation: In einigen Fällen kann eine Operation zur Behandlung von Hörverlust erforderlich sein, beispielsweise die Entfernung eines Tumors oder die Reparatur eines perforierten Trommelfells Risiko, einen Hörverlust zu entwickeln:
1. Schützen Sie Ihre Ohren vor lauten Geräuschen: Vermeiden Sie laute Geräusche wie Konzerte oder Baustellen und tragen Sie bei Bedarf Ohrstöpsel oder Ohrenschützer.
2. Lassen Sie Ihr Gehör regelmä+ig untersuchen: Lassen Sie Ihr Gehör regelmä+ig überprüfen, insbesondere wenn Sie in einer lauten Umgebung arbeiten oder lauten Geräuschen ausgesetzt sind.
3. Reduzieren Sie die Lautstärke: Halten Sie die Lautstärke Ihres Fernsehers, Radios und Ihrer persönlichen Audiogeräte auf einem angemessenen Niveau.
4. Machen Sie Pausen vom Lärm: Gönnen Sie Ihren Ohren eine Pause, indem Sie sich eine Auszeit von lauten Geräuschen gönnen.
5. Lassen Sie sich impfen: Bestimmte Infektionen wie Meningitis können zu Hörverlust führen. Eine Impfung gegen diese Infektionen kann helfen, Hörverlust zu verhindern.
6. Vermeiden Sie das Rauchen: Rauchen wird mit einem erhöhten Risiko für Hörverlust in Verbindung gebracht. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, können Sie Ihr Risiko verringern.
7. Umgang mit chronischen Erkrankungen: Bestimmte chronische Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck können das Risiko eines Hörverlusts erhöhen. Die Bewältigung dieser Erkrankungen kann dazu beitragen, Ihr Risiko zu verringern.