Hepatom verstehen: Arten, Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Hepatom ist eine Art Lebertumor, der von den Leberzellen (Hepatozyten) ausgeht. Es kann gutartig oder bösartig sein. Gutartige Hepatome sind selten und normalerweise klein und breiten sich nicht auf andere Körperteile aus. Sie können nur wenige Symptome hervorrufen und werden häufig zufällig bei bildgebenden Untersuchungen für andere Erkrankungen entdeckt. Bösartige Hepatome hingegen kommen häufiger vor und können grö+er werden und sich über die Blutgefä+e oder das Lymphsystem auf andere Körperteile ausbreiten. Sie können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Müdigkeit und Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und der Augen). Ein Hepatom wird durch genetische Mutationen verursacht, die im Laufe der Zeit in Leberzellen auftreten. Diese Mutationen können vererbt oder durch den Kontakt mit bestimmten Chemikalien oder Viren erworben werden. Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung eines Hepatoms gehören:
1. Hepatitis B- und C-Infektionen
2. Alkoholkonsum
3. Fettleibigkeit
4. Familienanamnese einer Lebererkrankung
5. Kontakt mit bestimmten Chemikalien wie Vinylchlorid oder Arsen6. Bestimmte genetische Erkrankungen wie Hämochromatose oder Alpha-1-Antitrypsin-Mangel … Die Diagnose eines Hepatoms umfasst typischerweise eine Kombination aus bildgebenden Untersuchungen wie CT-Scans, MRT-Scans und Ultraschall sowie einer Biopsie, um das Vorhandensein von Krebszellen zu bestätigen. Zu den Behandlungsoptionen für bösartige Hepatome gehören Operationen, Chemotherapie und Lebertransplantation.
Zusammenfassend handelt es sich bei Hepatomen um eine Art Lebertumor, der gutartig oder bösartig sein kann. Sie wird durch genetische Mutationen verursacht und kann mit bestimmten Risikofaktoren verbunden sein. Die Diagnose umfasst typischerweise bildgebende Untersuchungen und eine Biopsie. Zu den Behandlungsoptionen gehören eine Operation, Chemotherapie und Lebertransplantation.