Informalismus: Eine philosophische und künstlerische Bewegung, die die Tradition ablehnt
Der Informalismus ist eine philosophische und künstlerische Bewegung, die in den 1960er und 1970er Jahren vor allem in Frankreich und den Vereinigten Staaten entstand. Sie zeichnete sich durch eine Ablehnung traditioneller Kunst- und Philosophieformen sowie eine Konzentration auf das Alltägliche und Alltägliche aus. Der Informalismus lehnte die Idee einer einzigen, objektiven Wahrheit ab und betonte stattdessen die subjektive Erfahrung des Einzelnen. Er lehnte auch die Idee eines festen, essentiellen Selbst ab und betonte stattdessen die Flie+fähigkeit und Veränderbarkeit der Identität.
In Bezug auf die Kunst zeichnete sich der Informalismus durch eine Ablehnung traditioneller Formen wie Malerei und Skulptur aus und umfasste stattdessen eher vergängliche und alltägliche Materialien wie z wie Fotografie, Film und Performancekunst. Informelle Künstler nutzten bei der Schaffung ihrer Werke oft unkonventionelle Materialien und Techniken wie Zufallsoperationen und gefundene Objekte.
Informalismus hatte einen erheblichen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst, insbesondere in den 1980er und 1990er Jahren, als er von einer neuen Generation von Künstlern wiederbelebt und neu interpretiert wurde . Es beeinflusste auch andere Bereiche wie Philosophie, Literatur und Musik David Tudor (Musik)
* Allen Ginsberg und William S. Burroughs (Literatur)
Informalismus wird oft als Reaktion auf die Starrheit und Konformität der modernen Gesellschaft und als eine Möglichkeit angesehen, traditionelle Vorstellungen von Kunst und Identität in Frage zu stellen. Es beeinflusst weiterhin die zeitgenössische Kultur und bleibt auch heute noch eine wichtige Referenz für Künstler, Philosophen und Denker.