Intercompany-Transaktionen und ihre buchhalterischen Auswirkungen verstehen
Intercompany bezeichnet Transaktionen oder Geschäfte zwischen verschiedenen Unternehmen innerhalb derselben Unternehmensgruppe. Zu diesen Transaktionen können Verkäufe, Käufe, Kredite oder andere Arten von Finanzgeschäften zwischen den Unternehmen gehören. Intercompany-Transaktionen sind in multinationalen Konzernen (MNCs) üblich, bei denen ein Unternehmen Tochtergesellschaften oder verbundene Unternehmen haben kann, die in verschiedenen Ländern tätig sind. Ein multinationaler Konzern kann beispielsweise einen Hauptsitz haben, der Produkte an seine Tochtergesellschaften in verschiedenen Ländern verkauft. Die Tochtergesellschaften verkaufen diese Produkte dann an ihre eigenen Kunden weiter. In diesem Fall sind die Hauptgesellschaft und die Tochtergesellschaften an konzerninternen Transaktionen beteiligt.
Intercompany-Transaktionen können entweder intern oder extern sein. Interne konzerninterne Transaktionen finden zwischen Unternehmen innerhalb derselben Unternehmensgruppe statt, während externe konzerninterne Transaktionen zwischen Unternehmen stattfinden, die nicht Teil derselben Unternehmensgruppe sind.
Intercompany-Transaktionen können erhebliche Auswirkungen auf die Rechnungslegung haben, da sie sich auf die Finanzberichte der einzelnen beteiligten Unternehmen auswirken können. Beispielsweise können konzerninterne Verkäufe den Umsatz eines Unternehmens verringern und die Kosten der verkauften Waren eines anderen Unternehmens erhöhen. Daher ist es für Unternehmen wichtig, ihre konzerninternen Transaktionen sorgfältig zu verwalten und sicherzustellen, dass sie ordnungsgemä+ erfasst und in ihren Abschlüssen ausgewiesen werden.