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Introns: Nichtkodierende DNA-Regionen innerhalb von Genen

Introns sind nichtkodierende DNA-Regionen, die sich innerhalb von Genen befinden. Dabei handelt es sich um Regionen des Gens, die für keine Proteine ​​kodieren und aus dem RNA-Transkript entfernt werden, bevor das endgültige Proteinprodukt hergestellt wird. Introns befinden sich typischerweise in der Mitte eines Gens und werden von Regionen des Gens flankiert, die für Proteine ​​kodieren, sogenannte Exons.

Introns wurden erstmals in den 1970er Jahren entdeckt und seitdem ist ihre Funktion Gegenstand zahlreicher Forschungen und Debatte. Einige Wissenschaftler glauben, dass sich Introns möglicherweise zu einem Zweck entwickelt haben, beispielsweise zur Regulierung der Expression von Genen oder zur Bereitstellung eines Mechanismus zur Genduplikation. Die genaue Funktion von Introns ist jedoch immer noch nicht vollständig verstanden.

Introns werden aus dem RNA-Transkript durch einen Prozess namens Splei+en entfernt, der im Kern eukaryontischer Zellen stattfindet. Beim Splei+en werden die Introns aus dem RNA-Transkript herausgeschnitten und die Exons zusammengefügt, um ein reifes RNA-Molekül zu bilden, das in Protein übersetzt werden kann das RNA-Transkript während des Splei+ens. Ihre Funktion ist nicht genau geklärt, aber sie könnten eine Rolle bei der Regulierung der Genexpression oder der Bereitstellung eines Mechanismus für die Genduplikation spielen.

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