


IRADES verstehen: Ein umfassender Leitfaden zur Schätzung von Treibhausgasemissionen aus F&E-Aktivitäten
IRADES steht für „Industrial Research and Development Emissions“. Es handelt sich um eine Methode zur Schätzung der Treibhausgasemissionen (THG), die mit industriellen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F&E) verbunden sind. Die IRADES-Methodik wurde von der Internationalen Energieagentur (IEA) in Zusammenarbeit mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und anderen internationalen Organisationen entwickelt.
Die IRADES-Methodik bietet einen strukturierten Ansatz zur Identifizierung, Quantifizierung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen aus F&E-Aktivitäten. Es deckt ein breites Spektrum an Industriesektoren ab, darunter Energieerzeugung, Transport, Fertigung und Bauwesen. Die Methodik umfasst Richtlinien zur Schätzung von Emissionen aus verschiedenen F&E-Aktivitäten, wie Laborexperimenten, Tests im Pilotma+stab und gro+ angelegten Demonstrationen.
Die IRADES-Methodik ist so konzipiert, dass sie flexibel und an verschiedene F&E-Kontexte und -Anwendungen anpassbar ist. Es kann von Organisationen jeder Grö+e und Art, von kleinen Startups bis hin zu gro+en multinationalen Konzernen, genutzt werden, um ihre Treibhausgasemissionen aus F&E-Aktivitäten zu bewerten und zu melden. Durch den Einsatz der IRADES-Methodik können Organisationen ihre Treibhausgasemissionen besser verstehen und Ma+nahmen zu deren Reduzierung ergreifen, was zur Eindämmung des Klimawandels und zur Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann.



