Isodynamische Kräfte verstehen: Bewegung mit gleichen und entgegengesetzten Kräften aufheben
Unter Isodynamik versteht man die Gleichheit von Grö+e und Richtung zweier oder mehrerer Kräfte, die auf ein Objekt wirken. Mit anderen Worten: Wenn zwei Kräfte isodynamisch sind, haben sie die gleiche Grö+e und Richtung und heben sich daher gegenseitig auf.
Stellen Sie sich zum Beispiel einen Block der Masse m vor, der auf einer reibungsfreien schiefen Ebene platziert ist. Wenn wir eine Kraft F auf den Block oberhalb der Ebene anwenden, übt die Ebene eine gleiche und entgegengesetzte Kraft auf den Block aus, die wir -F nennen. Diese beiden Kräfte sind isodynamisch, weil sie die gleiche Grö+e (F), aber entgegengesetzte Richtungen haben. Dadurch bewegt sich der Block nicht.
Isodynamische Kräfte können auch verwendet werden, um die Bewegung von Objekten auf Kreisbahnen zu beschreiben. In diesem Fall sind die Zentripetalkraft (die das Objekt auf einem Kreis bewegt) und die Zentrifugalkraft (die versucht, das Objekt vom Mittelpunkt des Kreises wegzuschleudern) isodynamisch, weil sie die gleiche Grö+e, aber entgegengesetzte Richtungen haben.