


Joachim von Ribbentrop: Der extrem nationalistische Au+enminister Nazi-Deutschlands
Ribbentrop war ein deutscher Diplomat, der von 1938 bis 1945 Au+enminister des nationalsozialistischen Deutschlands war. Er war für seinen extremen Nationalismus und Antisemitismus bekannt und spielte eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der deutschen Au+enpolitik während des Zweiten Weltkriegs.
Ribbentrop wurde in geboren 1893 im heutigen Polen, gehörte damals aber zu Deutschland. Er studierte Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften an der Universität und diente später im Ersten Weltkrieg in der deutschen Armee. Nach dem Krieg engagierte er sich in der Politik und trat 1932 der NSDAP bei.
Im Jahr 1938 wurde Ribbentrop zum Au+enminister Deutschlands ernannt Adolf Hitler, der Anfang des Jahres deutscher Reichskanzler geworden war. Als Au+enminister war Ribbentrop für die Aushandlung von Verträgen und Abkommen mit anderen Ländern verantwortlich, einschlie+lich des Molotow-Ribbentrop-Paktes mit der Sowjetunion im Jahr 1939, der es Deutschland ermöglichte, in Polen einzumarschieren, ohne eine sowjetische Intervention befürchten zu müssen. Semitismus und spielte eine Rolle bei der Judenverfolgung im nationalsozialistischen Deutschland. Er war ein starker Befürworter der „Endlösung“, dem Plan der Nazis, alle in Europa lebenden Juden auszurotten.
Als sich die alliierten Streitkräfte 1945 Berlin näherten, beging Ribbentrop lieber Selbstmord, als wegen seiner Rolle im Krieg vor Gericht gestellt zu werden Verbrechen des NS-Regimes. Er gilt als eine der berüchtigtsten Figuren der Nazizeit und sein Erbe ist mit extremem Nationalismus, Rassismus und Hass verbunden.



