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Kenotik verstehen: Die Philosophie der sich selbst entäu+ernden Liebe

Kenotizismus ist ein philosophisches und theologisches Konzept, das die Selbstentleerung oder Selbstaufopferung der Liebe betont. Der Begriff kommt vom griechischen Wort „kenosis“, was „Leere“ oder „Selbstentleerung“ bedeutet. In diesem Zusammenhang bezieht sich Kenotizismus auf die Idee, dass wahre Liebe die Bereitschaft einschlie+t, die eigenen Interessen und Wünsche zum Wohle anderer aufzugeben.

Der Begriff Kenotisch wird oft mit den Lehren Jesu Christi in Verbindung gebracht, von dem gesagt wird, dass er sich selbst entäu+ert hat seiner göttlichen Kräfte entledigt und menschliche Gestalt angenommen, um für die Erlösung der Menschheit zu leiden und zu sterben. In diesem Sinne wird der Kenotizismus als Modell dafür gesehen, wie wir unser Leben leben sollten, indem wir die Bedürfnisse anderer über unsere eigenen stellen und bereit sind, für ihr Wohl Opfer zu bringen.

Der Kenotismus hatte Einfluss auf verschiedene philosophische und religiöse Traditionen, darunter auch christliche Theologie, Existentialismus und Buddhismus. Sie wird oft mit anderen ethischen Theorien verglichen, die die Bedeutung individueller Rechte und Interessen betonen, wie etwa Utilitarismus oder Egoismus.

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