LDS verstehen: Verbesserung der DNS-Leistung durch lokales Caching
LDS steht für Local Delivery Service. Dabei handelt es sich um eine Funktion des DNS (Domain Name System), die das Zwischenspeichern von DNS-Einträgen auf lokaler Ebene ermöglicht, anstatt bei jeder Anfrage die autorisierenden Nameserver abfragen zu müssen. Dies kann die Leistung von Webanwendungen verbessern, indem die Anzahl der Anfragen an die autorisierenden Nameserver reduziert und ein schnellerer Zugriff auf häufig angeforderte DNS-Einträge ermöglicht wird.
LDS wird normalerweise in Verbindung mit einem Content Delivery Network (CDN) oder einem Load Balancer verwendet. der als lokaler DNS-Server fungiert und die DNS-Einträge zwischenspeichert. Wenn ein Client eine Ressource anfordert, kann das CDN oder der Load Balancer seinen lokalen Cache auf den angeforderten Datensatz überprüfen, bevor er die autorisierenden Nameserver abfragt. Wenn der Datensatz im Cache gefunden wird, kann er viel schneller an den Client zurückgegeben werden, als wenn er von den autorisierenden Nameservern abgerufen werden müsste.
LDS kann besonders in Situationen nützlich sein, in denen viele Clients Anfragen nach denselben Ressourcen stellen. beispielsweise in einer Webanwendung mit einer gro+en Benutzerbasis. Durch die lokale Zwischenspeicherung häufig angeforderter Datensätze kann das CDN oder der Load Balancer die Belastung der autorisierenden Nameserver reduzieren und die Leistung der Anwendung verbessern.