


Metapolitik und ihren Einfluss auf den politischen Diskurs verstehen
Ein Metapolitiker ist ein politischer Stratege oder Denker, der au+erhalb der traditionellen Parteipolitik agiert, oft über Medien, Interessengruppen oder intellektuelle Kreise. Der Begriff „Metapolitik“ bezieht sich auf die Idee, dass politische Diskurse und Strategien durch zugrunde liegende kulturelle und ideologische Narrative geprägt werden und nicht nur durch praktische Überlegungen wie Umfragedaten oder Wahlberechnungen. Metapolitiker können daran arbeiten, die öffentliche Meinung zu formen, politische Debatten zu beeinflussen usw fördern ihre eigene Vision der Gesellschaft durch Schreiben, Reden oder andere Formen der Interessenvertretung. Sie können auch als Berater oder intellektuelle Führer für politische Parteien, Bewegungen oder andere Organisationen fungieren.
Einige Beispiele für Metapolitiker sind:
1. Francis Fukuyama, der in seinem Buch „Das Ende der Geschichte und der letzte Mann“ einflussreich über das Ende der Geschichte und den Triumph der liberalen Demokratie schrieb.
2. Niall Ferguson, ein Historiker und politischer Kommentator, der ausführlich über Themen wie den Aufstieg Chinas und den Niedergang des Westens geschrieben hat.
3. Jordan Peterson, ein kanadischer Psychologe und Intellektueller, der für seine Kritik an politischer Korrektheit und sein Eintreten für traditionelle Werte bekannt geworden ist.
4. Roger Scruton, ein britischer Philosoph und konservativer Denker, der ausführlich über Themen wie die Bedeutung der nationalen Identität und die Gefahren des Progressivismus geschrieben hat.
5. Douglas Murray, ein britischer Journalist und Autor, der kritisch über Islamismus, Multikulturalismus und andere Themen im Zusammenhang mit Einwanderung und Identität geschrieben hat.
Diese Personen sind nicht unbedingt gewählte Beamte oder Parteiführer, aber sie hatten erheblichen Einfluss auf den politischen Diskurs und die öffentliche Meinung ihre Schreib-, Redens- und Interessenvertretungsarbeit.



