


Myelophthise verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Myelophthise ist eine seltene, fortschreitende und lebensbedrohliche Bluterkrankung, die das Knochenmark betrifft. Sie ist durch die übermä+ige Vermehrung unreifer wei+er Blutkörperchen, sogenannte Blasten, im Knochenmark gekennzeichnet, was zu einer Verringerung der Produktion gesunder roter Blutkörperchen, Blutplättchen und normaler wei+er Blutkörperchen führt.
Der Begriff „Myelophthise“ kommt aus dem Griechischen Wörter „myelos“, was „Mark“ bedeutet, und „phthisis“, was „verkümmern“ bedeutet. Diese Erkrankung wird auch als chronische myeloische Leukämie (CML) in der Blastenphase bezeichnet. Was sind die Symptome einer Myelophthise? zu niedrige Blutplättchenzahl
häufige Infektionen aufgrund einer niedrigen Anzahl wei+er Blutkörperchen
Schmerzen in den Knochen oder Gelenken
geschwollene Milz
Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht) aufgrund einer Leberfunktionsstörung
Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit
Nachtschwei+ und Fieber
Was verursacht Myelophthise?
Die genaue Ursache der Myelophthise ist nicht bekannt, Es wird jedoch angenommen, dass es mit genetischen Mutationen zusammenhängt, die in der DNA unreifer wei+er Blutkörperchen auftreten. Diese Mutationen können zu unkontrolliertem Zellwachstum und der Ansammlung von Blasten im Knochenmark führen. In einigen Fällen kann Myelophthise durch die Einwirkung bestimmter Chemikalien oder Strahlentherapie ausgelöst werden. Es kommt auch häufiger bei Menschen mit Bluterkrankungen in der Familie vor. Wie wird eine Myelophthise diagnostiziert? Die Diagnose einer Myelophthise umfasst typischerweise eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Anamnese und Labortests. Zu diesen Tests können gehören:
Blutuntersuchungen zur Messung der Menge an roten Blutkörperchen, Blutplättchen und wei+en Blutkörperchen im Blut
Knochenmarkbiopsie zur Untersuchung des Knochenmarks auf abnormale Zellen
Gentests zur Suche nach Mutationen in der DNA unreifer wei+er Blutkörperchen
Bildgebende Untersuchungen wie z B. Röntgenaufnahmen oder CT-Scans zur Beurteilung der Grö+e von Milz und Leber. Wie wird Myelophthise behandelt? Die Behandlung einer Myelophthise umfasst typischerweise eine Kombination aus Chemotherapie, Strahlentherapie und in einigen Fällen einer Knochenmarktransplantation. Das Ziel der Behandlung besteht darin, die Anzahl der Blasten im Knochenmark zu reduzieren und die Produktion gesunder roter Blutkörperchen, Blutplättchen und wei+er Blutkörperchen zu steigern )
Nelarabin (Arranon)
Cytarabin (Ara-C)
Methotrexat
6-Mercaptopurin (6-MP)
Eine Strahlentherapie kann verwendet werden, um die geschwollene Milz und Leber zu verkleinern, was zur Linderung von Symptomen wie Schmerzen und Atembeschwerden beitragen kann.
Eine Knochenmarktransplantation ist ein Verfahren Dabei werden einem Spender gesunde Knochenmarkszellen entnommen und dem Patienten transplantiert, um das beschädigte Knochenmark zu ersetzen. Dieses Verfahren ist in der Regel Patienten vorbehalten, die auf andere Behandlungen nicht angesprochen haben oder bei denen schwere Komplikationen der Erkrankung auftreten. Wie ist die Prognose für Myelophthise? Die Prognose für Myelophthise variiert je nach Schwere der Erkrankung und dem Ansprechen auf die Behandlung. Im Allgemeinen ist die Prognose für Patienten schlecht, die nicht auf die Behandlung ansprechen oder bei denen schwere Komplikationen wie Leberversagen oder Infektionen auftreten. Bei entsprechender Behandlung können einige Patienten jedoch eine langfristige Remission und eine gute Lebensqualität erreichen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Myelophthise eine seltene Erkrankung ist und es nur begrenzte Forschungsergebnisse zu ihren Ursachen und Behandlungsergebnissen gibt. Daher kann es schwierig sein, die Prognose für einzelne Patienten vorherzusagen.



