Nekrotomien verstehen: Arten, Risiken und Vorteile
Nekrotomien sind eine Art chirurgischer Eingriff, bei dem abgestorbenes Gewebe aus einer Wunde oder Verletzung entfernt wird. Der Begriff „Nekrotomie“ kommt von den griechischen Wörtern „nekros“, was „tot“ bedeutet, und „tomia“, was „schneiden“ bedeutet.
Es gibt verschiedene Arten von Nekrotomien, darunter:
1. Weichteilnekrotomie: Bei dieser Art der Nekrotomie wird abgestorbenes Weichgewebe wie Haut, Muskeln und Fett aus einer Wunde oder Verletzung entfernt.
2. Knochennekrotomie: Bei dieser Art der Nekrotomie wird abgestorbenes Knochengewebe aus einer Fraktur oder einer anderen Knochenverletzung entfernt.
3. Nekrotische Fasziitis: Hierbei handelt es sich um eine Art Nekrotomie, bei der abgestorbenes Gewebe aus der Faszie, dem Bindegewebe, das Muskeln und Organe umgibt, entfernt wird.
4. Fasziotomie: Dies ist eine Art chirurgischer Eingriff, bei dem abgestorbenes oder beschädigtes Fasziengewebe entfernt wird, um den Druck zu verringern und die Durchblutung des betroffenen Bereichs zu verbessern. Nekrotomien werden typischerweise in Fällen durchgeführt, in denen das Gewebe erheblich geschädigt ist, wie z bei schweren Verbrennungen, traumatischen Verletzungen oder Infektionen. Das Ziel einer Nekrotomie besteht darin, abgestorbenes Gewebe zu entfernen und die Heilung zu fördern, indem das gesunde Gewebe wachsen und sich erholen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass Nekrotomien riskant sein und zu Komplikationen wie Infektionen, Nervenschäden oder Amputationen führen können. Daher werden sie in der Regel von erfahrenen Chirurgen in einer sterilen Umgebung durchgeführt und der Patient wird engmaschig auf Anzeichen von Komplikationen überwacht.