Nichtkonformität im Qualitätsmanagement verstehen: Definition, Beispiele und Korrekturma+nahmen
Nicht konform bezieht sich auf etwas, das einem bestimmten Standard, einer bestimmten Anforderung oder einer bestimmten Erwartung nicht entspricht. Im Zusammenhang mit Qualitätsmanagement und ISO 9001 bezieht sich Nichtkonformität auf jede Abweichung von den Anforderungen der Norm, einschlie+lich der eigenen Richtlinien, Verfahren und Spezifikationen der Organisation. Nicht konforme Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen können auf verschiedene Weise identifiziert werden, beispielsweise durch den Kunden Reklamationen, interne Audits oder Test- und Inspektionsergebnisse. Sobald Nichtkonformitäten erkannt wurden, müssen sie untersucht, korrigiert und vorbeugende Ma+nahmen ergriffen werden, um zu verhindern, dass ähnliche Probleme in Zukunft auftreten.
Beispiele für Nichtkonformitäten sind:
1. Fehlerhafte Produkte oder Dienstleistungen, die nicht den Anforderungen oder Spezifikationen des Kunden entsprechen.
2. Inkonsistente Prozesse oder Verfahren, die zu Variabilität oder Mängeln führen.
3. Nichterfüllung behördlicher oder gesetzlicher Anforderungen.
4. Unzureichende Ausbildung oder Qualifikation des Personals.
5. Unzureichende Dokumentation oder Aufzeichnungen.
6. Schlechte Kommunikation oder Zusammenarbeit zwischen Teammitgliedern oder Abteilungen.
7. Unzureichende Qualitätskontrolle oder Tests.
8. Unsichere Arbeitsbedingungen oder Gefahren, die Mitarbeitern oder Kunden Schaden zufügen könnten.
Die Beseitigung von Nichtkonformitäten ist von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung eines hohen Qualitätsniveaus und der Kundenzufriedenheit sowie für die Gewährleistung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Vermeidung potenzieller rechtlicher Haftungen.