


Nichtverfolgung und ihre Bedeutung für den Schutz der Menschenrechte verstehen
Unter Nichtverfolgung versteht man das Fehlen systematischer oder organisierter Verfolgung, Diskriminierung oder Unterdrückung einer bestimmten Personengruppe. Dies bedeutet, dass Personen aufgrund ihrer Rasse, Religion, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung oder anderer Merkmale keiner unfairen oder ungerechten Behandlung ausgesetzt sind. Nichtverfolgung bedeutet nicht unbedingt, dass es keine Vorurteile oder Diskriminierung gibt, sondern vielmehr, dass ein solches Verhalten von der Regierung oder der Gesellschaft als Ganzes nicht geduldet oder unterstützt wird.
Im Kontext der Menschenrechte ist die Nichtverfolgung ein wichtiger Grundsatz, der in vielen internationalen Dokumenten verankert ist und nationale Gesetze. Sie ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Einzelpersonen ihr Leben ohne Angst vor Verfolgung oder Diskriminierung leben können und dass sie Zugang zu den gleichen Rechten und Möglichkeiten haben wie alle anderen.
Zum Beispiel die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde In der Generalversammlung von 1948 hei+t es: „Jeder Mensch hat das Recht auf Freiheit vor Verfolgung“ (Artikel 1). In ähnlicher Weise verbieten viele nationale Verfassungen und Gesetze Diskriminierung und garantieren den gleichen gesetzlichen Schutz für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren Merkmalen respektieren. Es ist wichtig für die Förderung des sozialen Zusammenhalts, der Gerechtigkeit und der Gleichheit sowie für die Verhinderung von Diskriminierung und Verfolgung aufgrund von Vorurteilen oder Voreingenommenheit.



