Ophthalmektomie verstehen: Verfahren, Arten und Genesung
Die Ophthalmektomie ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung des Auges, meist aufgrund einer schweren Schädigung oder Erkrankung, die mit anderen Methoden nicht behandelt werden kann. Dieser Eingriff wird typischerweise durchgeführt, wenn das Auge erhebliche Beschwerden, Schmerzen oder Sehverlust verursacht und nicht durch andere Behandlungen gerettet werden kann. Der Eingriff umfasst einen Einschnitt im Auge und die Entfernung des betroffenen Gewebes. Das Ziel der Ophthalmektomie besteht darin, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern, indem die Symptome gelindert und weitere Komplikationen verhindert werden.
Es gibt verschiedene Arten der Ophthalmektomie, darunter:
1. Enukleation: Dies ist die häufigste Art der Ophthalmektomie, bei der das gesamte Auge entfernt wird.
2. Ausweiden: Bei diesem Verfahren wird der Inhalt des Auges entfernt, wobei die äu+ere Hülle des Auges intakt bleibt.
3. Extraktion: Hierbei werden die Linse und der Glaskörper (die gelartige Substanz im Augeninneren) entfernt, während die Netzhaut und andere Strukturen erhalten bleiben allgemeine Gesundheit. Nach der Operation müssen Patienten möglicherweise ein Pflaster über dem betroffenen Auge tragen und antibiotische Tropfen oder Salben verwenden, um Infektionen vorzubeugen. Das Sehvermögen kann zunächst verschwommen sein, kann sich aber mit der Zeit verbessern, wenn das Auge heilt. Eine Ophthalmektomie kann zwar Linderung bei schweren Augenproblemen bringen, ist jedoch nicht ohne Risiken und Komplikationen. Dazu können Blutungen, Infektionen, Entzündungen und Sehstörungen gehören. Patienten sollten die potenziellen Vorteile und Risiken mit ihrem Arzt besprechen, bevor sie sich dem Eingriff unterziehen.