




Parästhesie verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Parästhesie ist ein sensorisches Symptom, das in verschiedenen Teilen des Körpers auftreten kann, einschlie+lich der Gliedma+en, des Gesichts und des Rumpfes. Es ist durch ein abnormales Gefühl wie Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Brennen gekennzeichnet, das vorübergehend oder anhaltend sein kann. Der Begriff „Parästhesie“ kommt von den griechischen Wörtern „paras“, was „neben“ bedeutet, und „aesthesis“, was „Empfindung“ bedeutet.
Es gibt viele mögliche Ursachen für Parästhesie, darunter:
1. Schlaganfall oder andere Hirnverletzung: Ein Schlaganfall oder eine andere Hirnverletzung kann zu Parästhesien auf einer Körperseite führen, oft begleitet von Schwäche oder Lähmung auf dieser Seite.
2. Multiple Sklerose: Dies ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die das Zentralnervensystem betrifft und Parästhesien sowie Muskelschwäche, Sehstörungen und andere Symptome verursachen kann.
3. Periphere Neuropathie: Eine Schädigung der peripheren Nerven kann zu Parästhesien in den Gliedma+en führen, die oft mit Taubheitsgefühl oder Schwäche einhergehen. Dies kann durch Diabetes, Vitaminmangel, Alkoholismus oder bestimmte Medikamente verursacht werden.
4. Karpaltunnelsyndrom: Eine Kompression des Nervus medianus im Handgelenk kann zu Parästhesien in Hand und Arm führen.
5. Thoracic-outlet-Syndrom: Die Kompression der Nerven, die durch Hals und Schulter verlaufen, kann zu Parästhesien in Arm und Hand führen.
6. Stenose der Wirbelsäule: Eine Verengung des Wirbelkanals kann Druck auf die Nerven ausüben, die aus der Wirbelsäule austreten, was zu Parästhesien in den Beinen oder Fü+en führen kann.
7. Eingeklemmter Nerv: Die Kompression eines Nervs, beispielsweise durch einen Bandscheibenvorfall oder einen Knochensporn, kann zu Parästhesien im betroffenen Bereich führen.
8. Infektionen: Bestimmte Infektionen wie Gürtelrose oder Lyme-Borreliose können im betroffenen Bereich zu Parästhesien führen.
9. Tumoren: Ein Tumor, der einen Nerv komprimiert oder schädigt, kann im betroffenen Bereich zu Parästhesien führen.
10. Trauma: Ein körperliches Trauma wie ein Sturz oder ein Autounfall kann zu Parästhesien im betroffenen Bereich führen.
Wenn Sie unter Parästhesien leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu erhalten. Zu den Behandlungsoptionen können Medikamente, Physiotherapie oder eine Operation gehören, abhängig von der zugrunde liegenden Ursache der Symptome.







Parästhesie ist ein Gefühl von Taubheit, Kribbeln oder Brennen, das in jedem Teil des Körpers auftreten kann. Sie ist in der Regel vorübergehend und harmlos, kann aber manchmal ein Symptom einer zugrunde liegenden Erkrankung sein.
Parästhesien können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter:
1. Druck auf einen Nerv: Dies kann durch eine Verletzung, Entzündung oder Kompression eines Nervs verursacht werden.
2. Nervenschäden: Dies kann durch ein Trauma, eine Infektion oder chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Multiple Sklerose verursacht werden.
3. Neurologische Störungen: Erkrankungen wie Parkinson, Schlaganfall und periphere Neuropathie können Parästhesien verursachen.
4. Vitaminmangel: Ein Mangel an Vitaminen wie B12 und Vitamin D kann zu Parästhesien führen.
5. Medikamente: Bestimmte Medikamente, wie Chemotherapeutika und Antikonvulsiva, können als Nebenwirkung Parästhesien verursachen.
6. Infektionen: Infektionen wie Lyme-Borreliose und Gürtelrose können Parästhesien verursachen.
7. Schlechte Körperhaltung oder sich wiederholende Bewegungen: Längeres Sitzen oder Stehen in derselben Position oder sich wiederholende Bewegungen wie Tippen oder Verwenden einer Computermaus können Druck auf die Nerven ausüben und zu Parästhesien führen.
Wenn Sie unter Parästhesien leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und eine angemessene Behandlung zu erhalten. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache der Parästhesie ab, kann aber auch Physiotherapie, Medikamente oder Änderungen des Lebensstils umfassen.



