Schleppnetzfischerei: Die Vor- und Nachteile einer umstrittenen Fangmethode
Schleppnetzfischerei ist eine Fangmethode, bei der ein gro+es Netz, ein sogenanntes Schleppnetz, hinter einem Boot hergezogen wird, um Fische zu fangen. Das Schleppnetz dient dazu, Fische und andere Meerestiere auf seinem Weg aufzufangen, und es kann zum Fangen einer Vielzahl von Arten verwendet werden, darunter Kabeljau, Schellfisch und Flunder.
Schleppnetzfischerei ist eine gängige Fangmethode im Nordatlantik, und das auch wird seit Jahrhunderten zum Fischfang in der Region verwendet. Allerdings steht die Methode auch wegen ihrer Auswirkungen auf die Meeresumwelt in der Kritik, da sie den Meeresboden schädigen und Nichtzielarten, wie zum Beispiel gefährdete Arten wie den Nordatlantischen Glattwal, fangen kann.
In den letzten Jahren gab es Bemühungen um Verbesserungen die Nachhaltigkeit der Schleppnetzfischerei, einschlie+lich der Verwendung selektiverer Netze und der Einführung von Fangquoten zur Verhinderung von Überfischung. Darüber hinaus sind einige Fischereien auf nachhaltigere Methoden wie Grundlangleinenfischerei oder Kiemennetzfischerei umgestiegen, die weniger schädlich für die Umwelt sein können.