Sequestrektomie verstehen: Ein Leitfaden zum chirurgischen Eingriff und zur Genesung
Die Sequestrektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Teil des Knochens oder Gewebes aus einem bestimmten Bereich des Körpers entfernt wird. Der Begriff „Sequester“ bezieht sich auf ein Stück toten Knochens oder Gewebes, das sich aufgrund einer Verletzung, Infektion oder Krankheit vom Rest des Knochens oder Gewebes gelöst hat. Im Rahmen der orthopädischen Chirurgie wird die Sequestrektomie häufig zur Behandlung von Erkrankungen wie z B. Osteomyelitis (Knocheninfektion) oder Knochentumoren. Das Verfahren umfasst die Entfernung des infizierten oder erkrankten Knochens oder Gewebes sowie des umgebenden gesunden Gewebes, um die Ausbreitung von Infektionen oder Krankheiten zu verhindern. Die Sequestrektomie kann mit einer Vielzahl von Techniken durchgeführt werden, einschlie+lich offener oder minimalinvasiver Eingriffe Operation mittels Arthroskopie. Die konkret verwendete Technik hängt vom Ort und der Schwere der behandelten Erkrankung sowie vom allgemeinen Gesundheitszustand und der Krankengeschichte des Patienten ab. Nach dem Eingriff müssen sich die Patienten möglicherweise einer Physiotherapie unterziehen, um Kraft und Beweglichkeit in der betroffenen Extremität oder im betroffenen Gelenk wiederherzustellen . In einigen Fällen können prothetische Geräte wie Knochentransplantate oder Implantate verwendet werden, um den verbleibenden Knochen oder das verbleibende Gewebe zu stützen. Die langfristigen Aussichten für Patienten, die sich einer Sequestrektomie unterziehen, hängen von der Schwere ihrer Erkrankung und ihrer Fähigkeit ab, sich vollständig von dem Eingriff zu erholen.