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Sialolithiasis verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Sialolithiasis ist eine Erkrankung, bei der sich in den Speicheldrüsen, insbesondere in der Unterkieferspeicheldrüse, Speichelsteine ​​oder Kalkül bilden. Diese Steine ​​bestehen aus Mineralien wie Kalzium und Magnesium, die im Speichel vorkommen.

Ursachen der Sialolithiasis:

1. Dehydrierung: Zu wenig Wasser kann zu einer verminderten Speichelproduktion führen, was zur Bildung von Steinen führen kann.
2. Infektion: Bakterielle oder virale Infektionen können eine Entzündung der Speicheldrüsen verursachen, die zur Bildung von Steinen führt.
3. Anatomische Anomalien: Anomalien in den Speicheldrüsen, wie zum Beispiel eine Verstopfung der Speicheldrüsen, können das Risiko einer Steinbildung erhöhen.
4. Genetische Veranlagung: Manche Menschen sind aufgrund ihrer genetischen Ausstattung möglicherweise anfälliger für die Entwicklung einer Sialolithiasis.
5. Strahlentherapie: Eine Strahlentherapie im Kopf- und Halsbereich kann die Speicheldrüsen schädigen und das Risiko der Steinbildung erhöhen.
6. Andere Erkrankungen: Bestimmte Erkrankungen wie das Sjögren-Syndrom oder HIV/AIDS können das Risiko für die Entwicklung einer Sialolithiasis erhöhen.

Symptome einer Sialolithiasis:

1. Schmerzen in der Speicheldrüse: Das häufigste Symptom sind Schmerzen in der Speicheldrüse, die stark und anhaltend sein können.
2. Schwellung: Die betroffene Drüse kann anschwellen und sich empfindlich anfühlen.
3. Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes: In einigen Fällen kann der Stein den Gang verstopfen und Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes verursachen.
4. Mundgeruch: Speichelsteine ​​können aufgrund der Ansammlung von Bakterien in der Drüse Mundgeruch verursachen.
5. Fieber: Wenn der Stein infiziert wird, kann Fieber vorhanden sein.

Behandlung von Sialolithiasis:

1. Antibiotika: Wenn der Stein infiziert ist, können Antibiotika zur Behandlung der Infektion verschrieben werden.
2. Schmerzlinderung: Zur Schmerzlinderung können schmerzlindernde Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol verschrieben werden.
3. Chirurgische Entfernung: In manchen Fällen kann eine chirurgische Entfernung des Steins erforderlich sein. Dies kann durch einen kleinen Einschnitt in der Drüse oder durch den Mund mit einem Endoskop erfolgen.
4. Speicheldrüsenfunktionstests: Zur Beurteilung der Funktion der Speicheldrüsen können Tests wie bildgebende Untersuchungen und Tests der Speichelflussrate durchgeführt werden.
5. Ernährungsumstellung: In manchen Fällen kann eine Ernährungsumstellung wie das Trinken von mehr Wasser und die Vermeidung scharfer oder säurehaltiger Speisen zur Linderung der Symptome empfohlen werden.

Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn bei Ihnen Symptome einer Sialolithiasis auftreten, da unbehandelte Steine ​​zu Komplikationen führen können wie Infektionen, Abszesse und chronische Schmerzen.

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