Stimming bei Autismus-Spektrum-Störung verstehen
Stimming ist ein Begriff, der verwendet wird, um selbstberuhigende Verhaltensweisen zu beschreiben, die Personen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) zeigen können. Zu diesen Verhaltensweisen können sich wiederholende Bewegungen wie das Flattern oder Schaukeln der Hände und/oder die Verwendung von Gegenständen wie Spielzeug oder anderen Gegenständen gehören, um Trost und Linderung zu verschaffen.
Stimulation kann für Personen mit ASD mehreren Zwecken dienen, darunter:
1. Bietet ein Gefühl der Ruhe und Entspannung: Stimming kann Menschen mit ASD dabei helfen, ihre Sinnessysteme zu regulieren und Gefühle von Angst oder Überstimulation zu reduzieren.
2. Fokussierung und Konzentration verbessern: Sich wiederholende Verhaltensweisen können Menschen mit ASS dabei helfen, sich auf bestimmte Aufgaben oder Aktivitäten zu konzentrieren.
3. Bedürfnisse und Wünsche kommunizieren: Personen mit Autismus-Spektrum-Störung können Stimming-Verhalten nutzen, um ihre Bedürfnisse und Wünsche zu kommunizieren, z. B. um Aufmerksamkeit zu bitten oder Trost zu suchen.
4. Ein Gefühl der Kontrolle vermitteln: Stimming kann Menschen mit ASD ein Gefühl der Kontrolle über ihre Umgebung vermitteln und ihnen helfen, sich sicherer und selbstbewusster zu fühlen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Stimming nicht dasselbe ist wie „selbstverletzendes Verhalten“. definiert als jedes Verhalten, das einem selbst Schaden zufügt. Während Stimming wiederholt oder ungewöhnlich sein kann, ist es in der Regel nicht schädlich und kann für Personen mit ASD eine positive Wirkung haben.