


Syringotomie: Ein Verfahren zur Entfernung von Rückenmarkstumoren
Bei der Syringotomie handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem ein Tumor oder ein anderes abnormales Wachstum aus dem Rückenmark entfernt wird. Der Begriff „Syringotomie“ kommt von den griechischen Wörtern „syrinx“, was „Röhre“ bedeutet, und „tomia“, was „Schneiden“ bedeutet. Dieses Verfahren wird typischerweise zur Behandlung von Erkrankungen wie Rückenmarkstumoren, Zysten oder Abszessen durchgeführt, die eine Kompression des Rückenmarks verursachen und zu neurologischen Symptomen wie Schmerzen, Schwäche oder Taubheitsgefühl führen. Bei einer Syringotomie führt der Chirurg einen Einschnitt durch den Rücken, um Zugang zum betroffenen Bereich des Rückenmarks zu erhalten. Anschlie+end wird der Tumor oder das abnormale Wachstum entfernt und beschädigtes Gewebe repariert oder ersetzt. Der Eingriff kann mit einer Vielzahl von Techniken durchgeführt werden, einschlie+lich der Mikrochirurgie, bei der ein Mikroskop und spezielle Instrumente verwendet werden, um den Tumor mit minimaler Schädigung des umliegenden Gewebes zu entfernen Bereich. Das Ergebnis einer Syringotomie hängt von der spezifischen behandelten Erkrankung und dem Ausma+ der Schädigung des Rückenmarks ab. In einigen Fällen kann es bei den Patienten zu einer deutlichen Verbesserung ihrer Symptome kommen, während in anderen Fällen die Ergebnisse möglicherweise weniger günstig ausfallen.



