Tapu verstehen: Ein Leitfaden zum Heiligen und Eingeschränkten in der Maori-Kultur
Tapu ist ein Māori-Konzept, das sich auf etwas bezieht, das heilig, verboten oder eingeschränkt ist. Es kann sich auch auf eine Person oder einen Gegenstand beziehen, der als heilig gilt oder für einen bestimmten Zweck eingesetzt wird. In der Māori-Kultur wird Tapu oft mit spirituellen oder religiösen Überzeugungen und Praktiken in Verbindung gebracht, kann aber auch zur Beschreibung sozialer Normen und Bräuche verwendet werden.
Tapu wird oft mit dem Konzept von Noa verglichen, das sich auf etwas bezieht, das erlaubt oder erlaubt ist. In der Māori-Gesellschaft galten bestimmte Aktivitäten oder Gegenstände als Tapu, während andere als Noa galten. Beispielsweise galt der Verzehr von Speisen, die nicht richtig zubereitet oder gekocht waren, als Tapu, während der Verzehr von Speisen, die nicht richtig zubereitet und gekocht waren, als Noa galt.
Das Konzept von Tapu ist in der Māori-Kultur auch heute noch wichtig und wird oft zur Beschreibung kultureller Praktiken verwendet und Überzeugungen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Es wird auch verwendet, um zu beschreiben, wie wichtig es ist, das traditionelle Wissen und die Bräuche der Māori zu respektieren und zu bewahren.