Total Productive Maintenance (TPI): Eine Strategie zur Verbesserung der Gerätezuverlässigkeit und -effizienz
TPI steht für Total Productive Maintenance. Dabei handelt es sich um eine Wartungsstrategie, die darauf abzielt, Geräteausfälle zu verhindern und die Produktivität zu maximieren, indem Bediener, Wartungspersonal und andere Interessengruppen in den Wartungsprozess einbezogen werden.
TPI basiert auf dem Prinzip, dass Geräteausfälle nicht nur das Ergebnis von Verschlei+ sind, sondern auch menschlicher Faktoren wie schlechte Betriebs- und Wartungspraktiken. Durch die Berücksichtigung dieser menschlichen Faktoren zielt TPI darauf ab, die Gesamtzuverlässigkeit und Effizienz von Geräten und Prozessen zu verbessern.
Zu den Schlüsselkomponenten von TPI gehören:
1. Einbindung des Bedieners: Bediener werden darin geschult, grundlegende Wartungsaufgaben durchzuführen und die Leistung der Ausrüstung zu überwachen.
2. Vorausschauende Wartung: Es werden Daten zur Geräteleistung gesammelt und zur Vorhersage verwendet, wann eine Wartung erforderlich sein wird.
3. Ursachenanalyse: Wenn Geräte ausfallen, wird eine Ursachenanalyse durchgeführt, um die zugrunde liegenden Ursachen des Ausfalls zu identifizieren.
4. Korrekturma+nahmen: Es werden Korrekturma+nahmen ergriffen, um die Grundursachen von Fehlern zu beheben.
5. Kontinuierliche Verbesserung: Der TPI-Prozess wird basierend auf dem Feedback von Bedienern und Wartungspersonal kontinuierlich verbessert. TPI verbessert nachweislich die Produktivität, reduziert Ausfallzeiten und senkt die Wartungskosten in einer Vielzahl von Branchen. Es ist besonders effektiv in Situationen, in denen die Ausrüstung komplex ist, die Arbeitskräfte gut ausgebildet sind und ein hohes Ma+ an Variabilität in den Produktionsprozessen herrscht.