Townlands in Irland verstehen
Ein Townland ist eine kleine geografische Teilung des in Irland genutzten Landes, insbesondere in ländlichen Gebieten. Es ähnelt einer Zivilgemeinde, ist jedoch kleiner und lokalisierter. Townlands bestehen typischerweise aus einer Gruppe von Bauernhöfen oder Häusern, die gemeinsame Grenzen haben und oft um ein Dorf oder einen Weiler herum liegen. Jedes Townland hat seine eigene, einzigartige Identität und kann seine eigene lokale Regierung, Schule, Kirche und andere Gemeinschaftseinrichtungen haben.
In Irland ist die Ordnance Survey Ireland (OSI) für die Pflege einer Datenbank aller Townlands im Land verantwortlich. Das OSI definiert ein Townland als „eine kleine geografische Landteilung, die normalerweise aus einem oder mehreren Bauernhöfen oder Häusergruppen besteht und sich oft auf ein Dorf oder einen Weiler konzentriert.“ Das OSI stellt au+erdem fest, dass Townlands nicht immer mit Zivilgemeinden identisch sind und in kleinere Einheiten wie Townland-Wahlbezirke unterteilt werden können. Townlands werden in Irland seit Jahrhunderten als Mittel zur Organisation und Verwaltung von Land und Kommunalverwaltung genutzt. Sie sind ein wichtiger Teil der Geographie und des Erbes des Landes und werden oft als Grundlage für die lokale Identität und die Organisation der Gemeinschaft genutzt.