Transmigration verstehen: Eine Reise durch religiöse und philosophische Traditionen
Transmigration ist der Prozess der Übertragung einer Seele oder eines Bewusstseins von einem Körper auf einen anderen, oft um Unsterblichkeit oder spirituelle Erleuchtung zu erlangen. Es ist ein zentrales Konzept in mehreren religiösen und philosophischen Traditionen, darunter Hinduismus, Buddhismus und Platonismus Befreiung von der materiellen Welt erlangen. Im Buddhismus gilt die Seelenwanderung als eines der Grundprinzipien des Weges zur Erleuchtung, da angenommen wird, dass das Bewusstsein oder der Geistesstrom nach dem Tod weiterbesteht und in einem neuen Körper wiedergeboren wird.
Im Platonismus wird die Seelenwanderung oft als „Metempsychose“ bezeichnet. und wird als ein Weg für die Seele angesehen, spirituelle Reinigung und letztendlich die Vereinigung mit dem Göttlichen zu erreichen. Die Idee der Seelenwanderung wurde auch in verschiedenen anderen philosophischen und religiösen Traditionen untersucht, darunter im Gnostizismus, im Hermetismus und in der Theosophie die Idee, dass die Seele oder das Bewusstsein die Grenzen des physischen Körpers überwinden und über den Tod hinaus weiter existieren kann.