Transvestismus verstehen: Ein Leitfaden zur Praxis und ihre Unterschiede zu Drag und Geschlechtsdysphorie
Transvestismus, auch Cross-Dressing genannt, ist die Praxis, sich wie ein Angehöriger eines anderen Geschlechts als des eigenen zu kleiden und zu benehmen. Es wird oft als eine Form des Selbstausdrucks oder als Möglichkeit zur Erforschung der eigenen Geschlechtsidentität verwendet. Manche Menschen betreiben Transvestismus als Hobby oder als Mittel zur Stressbewältigung, während andere dies vielleicht als Teil ihres Alltags tun.
Transvestismus ist nicht dasselbe wie Drag, eine Form der Performance-Kunst, bei der sich Männer als Frauen verkleiden Unterhaltungszwecke. Drag Queens und Kings verwenden oft übertriebenes Make-up und Kostüme, um einen Charakter oder eine Person zu erschaffen, die sich von ihrer alltäglichen Identität unterscheidet da das Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde, nicht mit ihrer Geschlechtsidentität übereinstimmte. Geschlechtsdysphorie kann mit Hormontherapie und/oder Operationen zur Geschlechtsbestätigung behandelt werden.
Es ist auch wichtig, die Grenzen der Menschen zu respektieren, wenn es um Transvestitismus geht. Manche Menschen möchten möglicherweise nicht als „Transvestiten“ oder „Crossdresser“ bezeichnet werden und bevorzugen stattdessen Begriffe wie „Drag-Darsteller“ oder „nicht geschlechtskonform“. Es ist immer am besten, jemanden zu fragen, wie er sich identifiziert und welche Sprache er bevorzugt, wenn er sich auf ihn bezieht.