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Urikämie verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Urikämie ist eine Erkrankung, bei der zu viel Harnsäure im Blut vorhanden ist. Harnsäure ist ein Abfallprodukt, das entsteht, wenn der Körper bestimmte Substanzen, wie zum Beispiel Purine, abbaut, die in bestimmten Nahrungsmitteln und Getränken enthalten sind. Normalerweise wird Harnsäure durch die Nieren aus dem Blut gefiltert und mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden. Wenn der Körper jedoch zu viel Harnsäure produziert oder die Nieren diese nicht effektiv herausfiltern können, kann sich Harnsäure im Blut ansammeln und Probleme verursachen.
Urikämie kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter:
1. Überproduktion von Harnsäure: Dies kann aufgrund bestimmter Erkrankungen wie Gicht, Nierenerkrankungen oder Schuppenflechte auftreten. Es kann auch durch den Konsum von zu viel Alkohol oder purinreichen Lebensmitteln wie Sardellen, Sardinen, Hering und Spargel verursacht werden.
2. Unterfiltration von Harnsäure: Dies kann auftreten, wenn die Nieren aufgrund von Erkrankungen wie einer chronischen Nierenerkrankung oder einer akuten Nierenschädigung nicht richtig funktionieren.
3. Erhöhte Rückresorption von Harnsäure: Dies kann auftreten, wenn die Nieren nicht in der Lage sind, Harnsäure effektiv herauszufiltern, was zu einer Ansammlung von Harnsäure im Blut führt Anfälle)
* Hautausschläge oder Läsionen
* Müdigkeit
* Übelkeit und Erbrechen
* Häufiges Wasserlassen
* Bauchschmerzen
* Hohes Fieber

Unbehandelt kann Urikämie zu einer Reihe von Komplikationen führen, darunter:

1. Gichtanfälle: Harnsäurekristalle können sich in den Gelenken ablagern und zu schmerzhaften und geschwollenen Gelenken, insbesondere im gro+en Zeh, führen.
2. Nierensteine: Harnsäure kann Steine ​​in den Nieren bilden, die starke Schmerzen und Beschwerden verursachen können.
3. Nierenschäden: Eine längere Exposition gegenüber hohen Harnsäurespiegeln kann die Nieren schädigen und zu chronischer Nierenerkrankung oder sogar akutem Nierenversagen führen.
4. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Erhöhte Harnsäurespiegel werden mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschlie+lich Herzinfarkt und Schlaganfall, in Verbindung gebracht. Die Behandlung von Urikämie umfasst typischerweise eine Kombination aus Medikamenten und Änderungen des Lebensstils. Zu den Medikamenten können gehören:

1. Allopurinol: Dieses Medikament hilft, die Produktion von Harnsäure im Körper zu reduzieren.
2. Probenecid: Dieses Medikament hilft, die Ausscheidung von Harnsäure im Urin zu erhöhen.
3. Colchicin: Dieses Medikament kann helfen, Entzündungen und Schmerzen im Zusammenhang mit Gichtanfällen zu lindern.
4. Kortikosteroide: Diese Medikamente können verwendet werden, um Entzündungen und Schwellungen in den Gelenken zu reduzieren.

Zu den möglicherweise empfohlenen Änderungen des Lebensstils gehören:

1. Begrenzung des Alkoholkonsums: Alkohol kann die Harnsäureproduktion erhöhen und die Symptome einer Urikämie verschlimmern.
2. Vermeiden Sie Lebensmittel mit hohem Puringehalt: Lebensmittel wie Sardellen, Sardinen, Hering und Spargel können den Harnsäurespiegel erhöhen.
3. Ein gesundes Gewicht halten: Übergewicht kann die Gelenke belasten und das Risiko von Gichtanfällen erhöhen.
4. Hydratisiert bleiben: Viel Wasser trinken kann dabei helfen, Harnsäure aus dem Körper auszuspülen.
5. Stressbewältigung: Stress kann die Symptome von Urikämie und Gicht verschlimmern einen geeigneten Behandlungsplan.

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