Vanaprastha verstehen – die zweite Lebensphase im Hinduismus
Vanaprastha ist eine Phase im Leben eines Hindus, in der er auf alle seine weltlichen Besitztümer verzichtet und ein einfaches Leben führt. Er gibt alle seine Eigensinne und Wünsche auf und konzentriert sich auf spirituelle Beschäftigungen wie Meditation und Selbstreflexion. Diese Phase gilt als die zweite Lebensphase nach der ersten Phase des Brahmacharya (Studentenleben). In dieser Phase gibt der Einzelne alle seine weltlichen Bindungen und Wünsche auf und lebt ein einfaches Leben, das sich auf spirituelle Beschäftigungen konzentriert. Er kann in einem Wald oder einer Einsiedelei leben und seine Zeit mit Meditation, Selbstreflexion und dem Studium religiöser Texte verbringen. Er kann sich auch an wohltätigen Handlungen und am Dienst an anderen beteiligen. Das Ziel von Vanaprastha ist es, Geist und Seele zu reinigen und sich auf die ultimative Lebensphase, Sannyasa (Entsagung), vorzubereiten. In dieser Phase gibt man alle weltlichen Bindungen und Wünsche auf und lebt ein Leben völliger Entsagung, wobei man sich nur auf spirituelle Bestrebungen konzentriert.