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Verleumdung verstehen: Definition, Beispiele und rechtliche Implikationen

Unter Verleumdung versteht man die Abgabe falscher und böswilliger Aussagen über jemanden mit der Absicht, dessen Ruf zu schädigen. Es kann sich auch auf die Verbreitung solcher Falschaussagen oder auf die Falschaussagen selbst beziehen. Das Wort „Verleumdung“ leitet sich vom lateinischen Wort „calumnia“ ab, was „falsche Anschuldigung“ oder „Verleumdung“ bedeutet. Es handelt sich um einen formellen und etwas archaischen Begriff, der in der Alltagssprache nicht häufig verwendet wird, aber in juristischen oder akademischen Kontexten vorkommen kann.
Hier sind einige Beispielsätze, die „Verleumdung“ verwenden:

1. Dem Politiker wurde Verleumdung vorgeworfen, nachdem er während einer Wahlkampfrede falsche Behauptungen über das Privatleben seines Gegners aufgestellt hatte.
2. Das Unternehmen wurde wegen Verleumdung verklagt, nachdem es falsche Gerüchte über die Produkte seiner Konkurrenten verbreitet hatte.
3. Die Schülerin wurde wegen Verleumdung von der Schule verwiesen, nachdem sie ihren Lehrer fälschlicherweise der sexuellen Belästigung beschuldigt hatte. In jedem dieser Beispiele wird der Begriff „Verleumdung“ verwendet, um die Handlung falscher und böswilliger Aussagen mit der Absicht zu beschreiben, den Ruf einer Person zu schädigen.

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