


Verständnis der vaginalen Strahlentherapie bei gynäkologischen Krebserkrankungen
Vaginoperitoneal (VP) ist eine Art Beckenbestrahlungstherapie, bei der eine Kombination von Strahlen zur Behandlung von Krebs in der Vagina und im Becken eingesetzt wird. Es wird typischerweise zur Behandlung von gynäkologischen Krebsarten wie Gebärmutterhals-, Endometrium- oder Vulvakrebs sowie anderen Krebsarten eingesetzt, die sich auf das Becken ausgebreitet haben. Während der VP-Strahlentherapie werden Strahlenbündel von beiden Seiten auf die Tumorstelle gerichtet Vagina und Peritoneum (die Auskleidung der Bauchhöhle). Dies ermöglicht es dem Radioonkologen, den Tumor präziser anzusprechen und eine höhere Strahlendosis auf die Krebszellen abzugeben und gleichzeitig die Schädigung des umliegenden gesunden Gewebes zu minimieren kann durch eine Vielzahl von Techniken verabreicht werden, darunter externe Strahlentherapie (EBRT) oder Brachytherapie (Einbringen einer radioaktiven Quelle in den Körper). Der konkrete Behandlungsplan hängt von der Art und dem Stadium der Krebserkrankung sowie weiteren individuellen Faktoren ab.



