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Was ist diatherman? Definition, Beispiele und Anwendungen

Diatherman (aus dem Griechischen: διαθερμανός, diathermanos, „Wärmeteilnahme“) ist ein Begriff, der im Kontext der Metallurgie und Materialwissenschaft verwendet wird, um ein Material zu beschreiben, das hohen Temperaturen standhalten kann, ohne dass sich seine Eigenschaften wesentlich ändern.

Insbesondere diathermane Materialien sind solche, die ihre Festigkeit und Integrität bei Temperaturen über dem Schmelzpunkt der meisten Metalle, typischerweise über 1000 °C (1832 °F), behalten. Diese Materialien werden häufig in Hochtemperaturanwendungen wie Gasturbinen, Hitzeschilden und Raketendüsen verwendet, wo sie der von diesen Systemen erzeugten starken Hitze standhalten müssen, ohne ihre strukturelle Integrität zu verlieren. Beispiele für diathermane Materialien sind bestimmte hochschmelzende Metalle wie Wolfram und Molybdän, sowie keramische Verbundwerkstoffe wie Siliziumkarbid und kohlenstofffaserverstärktes Siliziumkarbid. Diese Materialien werden oft in Kombination mit anderen Materialien verwendet, um Verbundstrukturen zu schaffen, die eine höhere Festigkeit und Haltbarkeit bei hohen Temperaturen bieten können.

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