Was ist ein Unterprogramm? Definition, Beispiele und Vorteile
Subroutining ist eine Programmiertechnik, bei der ein Codeabschnitt separat definiert und innerhalb eines Programms mehrmals aufgerufen wird. Der Code, aus dem die Unterroutine besteht, kann eine bestimmte Aufgabe ausführen und bei Bedarf von verschiedenen Teilen des Programms aufgerufen werden.
Mit anderen Worten: Eine Unterroutine ist ein in sich geschlossener Code, der eine bestimmte Funktion ausführt, und das kann er auch mehrfach von verschiedenen Stellen innerhalb eines Programms aufgerufen werden. Wenn eine Unterroutine aufgerufen wird, führt sie ihren Code aus und gibt dann die Kontrolle an den Punkt zurück, an dem sie aufgerufen wurde.
Unterroutinen sind aus mehreren Gründen nützlich. Sie können helfen:
1. Code organisieren: Durch die Aufteilung des Codes in kleinere, besser verwaltbare Teile wird er einfacher zu verstehen und zu warten.
2. Code wiederverwenden: Anstatt denselben Code immer wieder neu schreiben zu müssen, ermöglichen Unterroutinen die Wiederverwendung von Code in verschiedenen Teilen eines Programms.
3. Fehler reduzieren: Durch die Isolierung des Codes in separate Unterroutinen ist es einfacher, Fehler zu identifizieren und zu beheben.
4. Lesbarkeit verbessern: Unterroutinen können die Lesbarkeit von Code verbessern, indem sie eine klare und prägnante Möglichkeit bieten, bestimmte Aufgaben auszuführen.
5. Steigern Sie die Effizienz: Durch die Wiederverwendung von Code in Unterprogrammen können Programme schneller ausgeführt werden und verbrauchen weniger Speicher.
Beispiele für Unterprogramme sind:
1. Funktionen in Programmiersprachen wie C, CSS und Java.
2. Prozeduren in Programmiersprachen wie COBOL und FORTRAN.
3. Methoden in objektorientierten Programmiersprachen wie Python und Ruby.
4. Makros in Programmiersprachen wie Excel und Word.