Was ist Perlit? - Eigenschaften, Verwendungen und Anwendungen
Perlit ist eine Art Eisen-Kohlenstoff-Legierung, die üblicherweise bei der Stahlproduktion verwendet wird. Es zeichnet sich durch eine Mischung aus Ferrit und Zementit mit einem Kohlenstoffgehalt von etwa 0,1 % bis 2,1 % aus. Der Name „Perlit“ kommt daher, dass die Legierung beim Polieren einen perlmuttartigen Glanz aufweist.
Perlit entsteht beim Glühen, bei dem der Stahl auf eine bestimmte Temperatur erhitzt und dann langsam abgekühlt wird. Bei diesem Prozess löst sich der Kohlenstoff im Stahl in der Eisenmatrix auf und bildet eine feste Lösung. Wenn der Stahl abkühlt, beginnt der Kohlenstoff aus der Lösung auszufallen und kleine Zementitpartikel zu bilden. Die resultierende Mikrostruktur besteht aus einer Mischung aus Ferrit und Zementit, die dem Stahl seinen charakteristischen Perlmuttglanz verleiht.
Perlit wird für seine Festigkeit und Zähigkeit sowie seine Verschlei+festigkeit geschätzt. Es wird häufig bei der Herstellung von Baustählen wie I-Trägern und U-Trägern sowie bei der Herstellung von Werkzeugen und Maschinen verwendet. Allerdings ist er nicht so hart oder haltbar wie einige andere Stahlarten, wie zum Beispiel martensitischer Edelstahl, und er ist nicht für Hochtemperaturanwendungen geeignet Glühprozess und gekennzeichnet durch eine Mischung aus Ferrit und Zementit. Er wird für seine Festigkeit, Zähigkeit und Verschlei+festigkeit geschätzt, ist jedoch nicht so hart oder haltbar wie einige andere Stahlsorten.