


Zebrafisch: Der vielseitige Modellorganismus für wissenschaftliche Forschung und Aquarienliebhaber
Zebrafisch (Danio rerio) ist eine Sü+wasserfischart, die ihren Ursprung in den Flüssen und Bächen Südostasiens hat. Es wurde erstmals 1895 vom deutschen Zoologen Gustav Deycke entdeckt, der es nach seinen charakteristischen Streifen benannte, die denen eines Zebras ähneln. Zebrafische sind seitdem zu einem beliebten Modellorganismus in der wissenschaftlichen Forschung geworden, insbesondere in den Bereichen Entwicklungsbiologie, Genetik und Krankheitsmodellierung. Sie sind im Labor leicht zu züchten und zu halten, und ihre Embryonen sind transparent, sodass Forscher ihre Entwicklung und ihr Verhalten in Echtzeit beobachten können. Zebrafische haben viele körperliche und Verhaltensmerkmale mit Menschen gemeinsam, darunter einen ähnlichen Körperbau, ein ähnliches Nervensystem usw Sinnesorganen. Sie verfügen au+erdem über ein relativ einfaches Genom, was sie zu einem idealen Modell für die Untersuchung der Auswirkungen genetischer Mutationen auf Entwicklung und Verhalten macht. Neben ihrer Verwendung in der wissenschaftlichen Forschung sind Zebrafische aufgrund ihrer leuchtenden Farben und ihres aktiven Schwimmens auch bei Aquarienliebhabern beliebt Verhalten. Sie sind relativ pflegeleicht und können in einem gepflegten Aquarium in kleinen Schwärmen gehalten werden.



